Sanitäts-AG: Immer offen für neue Retter!
Schulsanitäter üben für den Ernstfall
19 Schulsanitäter*innen des Kollegs haben sich im Oktober 2024 für eine dreitägige Fortbildungshütte in der Jugendherberge Hebelhof am Feldberg getroffen. Unter der Anleitung von Herrn Leichter übten sie dort von den Basismaßnahmen wie Blutdruck- und Pulsmessen über ein intensives Reanimationstraining bis hin zur Verwendung von Material zur Bergung von Traumapatienten alles, um auf mögliche Ernstfälle optimal vorbereitet zu sein.
Welch großartige Gelegenheit bot sich für die jungen Schülerinnen und Schüler des Kollegs, die spontan die Möglichkeit bekamen, sich am Feldberg für ein Training der besonderen Art einzuquartieren. Nicht zuletzt als Zeichen des Danks von Seiten der Schulleitung für die tolle und zuverlässige Arbeit im Schulalltag, boten die drei Tage im Schwarzwald den Sanis, die sich von Klasse 7 bis zur K2 angemeldet hatten, die Möglichkeit, sich intensiv mit Themen auseinanderzusetzen, für die im Laufe des Schuljahres sonst nicht so viel Zeit bleibt.
Welch großartige Gelegenheit bot sich für die jungen Schülerinnen und Schüler des Kollegs, die spontan die Möglichkeit bekamen, sich am Feldberg für ein Training der besonderen Art einzuquartieren. Nicht zuletzt als Zeichen des Danks von Seiten der Schulleitung für die tolle und zuverlässige Arbeit im Schulalltag, boten die drei Tage im Schwarzwald den Sanis, die sich von Klasse 7 bis zur K2 angemeldet hatten, die Möglichkeit, sich intensiv mit Themen auseinanderzusetzen, für die im Laufe des Schuljahres sonst nicht so viel Zeit bleibt.
Nach einem Nachmittag, der unter dem Motto "Basics" stand, folgte ein intensiver Workshop zur Verwendung von Schaufeltrage, Vakuummatratze, Spineboard und Co. Parallel übten die Sanis in zwei Gruppen das Reanimieren, bevor am letzten Tag beide Themen in einer spannenden Großübung innerhalb des Szenarios "Massenpanik im Biologiesaal" zusammengeführt wurden.
Ein besonderer Dank gilt dem Marie-Curie-Gymnasium Kirchzarten und den Johannitern Freiburg, die Übungsmaterial zur Verfügung gestellt haben, sowie Frau Haas und den Kursstufenschüler*innen Niklas Pfeil und Rosa Schreiner, die die Durchführung der Fortbildung kompetent unterstützt haben.
Ein besonderer Dank gilt dem Marie-Curie-Gymnasium Kirchzarten und den Johannitern Freiburg, die Übungsmaterial zur Verfügung gestellt haben, sowie Frau Haas und den Kursstufenschüler*innen Niklas Pfeil und Rosa Schreiner, die die Durchführung der Fortbildung kompetent unterstützt haben.
Lilly Faul und Julia Pöschel (beide Klasse 9c) geben einen kleinen Einblick in die Arbeit der Schulsanitäter:
Donnerstag 1. Oktober, 9.14 Uhr, Deutschunterricht:
Ein Knacken. Ein Rauschen und dann ein Funkspruch. Wir schauen uns an, holen unsere FFP2-Masken aus der Tasche und laufen aus dem Klassenzimmer. Durch den menschenleeren Flur rennen wir in Richtung Sekretariat.
Auf dem Weg treffen wir Herrn Schaller, der uns über die Situation aufklärt: Er ist mit seinen Schülern im Hexenwald Mountainbiken gewesen. Dabei sind zwei seiner Schüler gestürzt und haben Verletzungen an Händen, Ellenbogen und Knie erlitten.
Wir laufen in den Sanitätsraum, ziehen uns Handschuhe an und beginnen mit der Untersuchung der verletzten Schüler. Beide weisen tiefere Schürfwunden an den Händen auf, die wir mit Wundkompressen und elastischen Verbänden versorgen. Auf die leichteren Schürfwunden kleben wir Pflaster (in der Fachsprache: Wundschnellverbände).
Ein Knacken. Ein Rauschen und dann ein Funkspruch. Wir schauen uns an, holen unsere FFP2-Masken aus der Tasche und laufen aus dem Klassenzimmer. Durch den menschenleeren Flur rennen wir in Richtung Sekretariat.
Auf dem Weg treffen wir Herrn Schaller, der uns über die Situation aufklärt: Er ist mit seinen Schülern im Hexenwald Mountainbiken gewesen. Dabei sind zwei seiner Schüler gestürzt und haben Verletzungen an Händen, Ellenbogen und Knie erlitten.
Wir laufen in den Sanitätsraum, ziehen uns Handschuhe an und beginnen mit der Untersuchung der verletzten Schüler. Beide weisen tiefere Schürfwunden an den Händen auf, die wir mit Wundkompressen und elastischen Verbänden versorgen. Auf die leichteren Schürfwunden kleben wir Pflaster (in der Fachsprache: Wundschnellverbände).
Nach der erfolgreichen Versorgung der Wunden und dem Ausfüllen der Einsatzformulare können wir die beiden Schüler wieder in den Unterricht entlassen. Danach räumen wir den Sanitätsraum wieder auf und gehen selbst wieder in unsere Klasse.
In der Sanitäts-AG versorgen wir nicht nur Wunden, sondern lernen auch noch vieles mehr über das Leisten von Erster Hilfe. Dazu gehören die Einschätzung und Erstversorgung von Verletzungen, aber auch die psychische Betreuung ebenso wie lebensrettende Maßnahmen wie zum Beispiel der Umgang mit einem bewusstlosen Patienten oder die Durchführung einer Reanimation mit Einsatz des Automatischen Externen Defibrillators.
Vor der Coronazeit konnten wir dieses Wissen auch an unsere Lehrer in Pausenschulungen in einem Praxistraining weitergeben.
In der Sanitäts-AG versorgen wir nicht nur Wunden, sondern lernen auch noch vieles mehr über das Leisten von Erster Hilfe. Dazu gehören die Einschätzung und Erstversorgung von Verletzungen, aber auch die psychische Betreuung ebenso wie lebensrettende Maßnahmen wie zum Beispiel der Umgang mit einem bewusstlosen Patienten oder die Durchführung einer Reanimation mit Einsatz des Automatischen Externen Defibrillators.
Vor der Coronazeit konnten wir dieses Wissen auch an unsere Lehrer in Pausenschulungen in einem Praxistraining weitergeben.
Herzliche Einladung an alle Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 12. Klasse, in die Sanitäts-AG zu kommen!
Wir treffen uns montags um 13.15 Uhr vor dem Sanitätsraum (nahe Sekretariat). Der Einstieg ist jeden Montag möglich, sprecht uns einfach an! Wir freuen uns auf euch!
Wir treffen uns montags um 13.15 Uhr vor dem Sanitätsraum (nahe Sekretariat). Der Einstieg ist jeden Montag möglich, sprecht uns einfach an! Wir freuen uns auf euch!