Nachhaltige Energiegewinnung
In den zurückliegenden Jahren wurden die fünf Schulgebäude energetisch immer wieder teilsaniert, von der Westfassade des KG A bis zur 2021 abgeschlossenen Sanierung des Pater-Middendorf-Hauses. Die Steuerungs- und Regelungstechnik und die Wärmeerzeugung mit zwei Ölbrennern mit fast einem Megawatt Leistung im KG A waren nach 50 Jahren zu ersetzen.
Zusätzlich zu den fünf Gebäuden des Kollegs liegen auf dem Gelände noch acht weitere, teils historische Gebäude - Pfarrkirche mit Nebengebäuden, Schloss Weiler mit Mietwohnungen, Schlosskapelle, Personalhaus etc. - mit unterschiedlicher Nutzung und Trägerschaft. Diese Gebäude wurden jeweils separat durch alte Warmwasser- und Heizungsnetze versorgt, der Wärmebedarf von fünf Heizölkesseln gedeckt. Altersbedingt waren die Energieverluste hoch, deren Erzeugung ineffizient und die Gebäude größtenteils nur mäßig gedämmt. Die Wärme sollte künftig ökologisch sinnvoller und mit einem Anteil von mindestens 50 Prozent an regenerativer Energie erzeugt werden. Zusätzlich sollte den anderen Wärmeverbrauchern auf dem gesamten Areal die Möglichkeit gegeben werden, über ein Nahwärmenetz ebenfalls die ökologisch und regenerativ erzeugte Wärmeenergie beziehen zu können.
Es ist gelungen, alle Nutzer der Gebäude auf dem Areal des Kollegs St. Sebastian von einem Nahwärmeprojekt zur Versorgung mit Heizung und Warmwasser zu überzeugen. Statt wie zuvor mit fünf Ölbrennern mit über einem Megawatt Leistung wird die Wärme nun über einen 250 kW Pelletkessel in Kombination mit einer 80 m² Solarthermieanlage erzeugt. Beide speisen einen großvolumigen Pufferspeicher und kommen dadurch mit einer wesentlich geringeren Nennleistung aus. Der Pufferspeicher ist in einem der ehemaligen Heizöltankräume untergebracht. Noch lange verwertbare Technik wurde nachhaltig weiterverwendet. Das gesamte Steuerungssystem wird per Fernwartung von der Fa. EWS aus Schönau überwacht.
Das Ergebnis: Eine zentrale Wärmeversorgung zu 99 Prozent durch erneuerbare Energien und eine Nahwärmeversorgung statt fünf dezentraler Wärmeerzeuger mit fossilen Brennstoffen. Das Kolleg St. Sebastian hat somit zum Thema "Nachhaltige Energiegewinnung" viel Unterrichtsmaterial direkt vor Ort.
Zusätzlich zu den fünf Gebäuden des Kollegs liegen auf dem Gelände noch acht weitere, teils historische Gebäude - Pfarrkirche mit Nebengebäuden, Schloss Weiler mit Mietwohnungen, Schlosskapelle, Personalhaus etc. - mit unterschiedlicher Nutzung und Trägerschaft. Diese Gebäude wurden jeweils separat durch alte Warmwasser- und Heizungsnetze versorgt, der Wärmebedarf von fünf Heizölkesseln gedeckt. Altersbedingt waren die Energieverluste hoch, deren Erzeugung ineffizient und die Gebäude größtenteils nur mäßig gedämmt. Die Wärme sollte künftig ökologisch sinnvoller und mit einem Anteil von mindestens 50 Prozent an regenerativer Energie erzeugt werden. Zusätzlich sollte den anderen Wärmeverbrauchern auf dem gesamten Areal die Möglichkeit gegeben werden, über ein Nahwärmenetz ebenfalls die ökologisch und regenerativ erzeugte Wärmeenergie beziehen zu können.
Es ist gelungen, alle Nutzer der Gebäude auf dem Areal des Kollegs St. Sebastian von einem Nahwärmeprojekt zur Versorgung mit Heizung und Warmwasser zu überzeugen. Statt wie zuvor mit fünf Ölbrennern mit über einem Megawatt Leistung wird die Wärme nun über einen 250 kW Pelletkessel in Kombination mit einer 80 m² Solarthermieanlage erzeugt. Beide speisen einen großvolumigen Pufferspeicher und kommen dadurch mit einer wesentlich geringeren Nennleistung aus. Der Pufferspeicher ist in einem der ehemaligen Heizöltankräume untergebracht. Noch lange verwertbare Technik wurde nachhaltig weiterverwendet. Das gesamte Steuerungssystem wird per Fernwartung von der Fa. EWS aus Schönau überwacht.
Das Ergebnis: Eine zentrale Wärmeversorgung zu 99 Prozent durch erneuerbare Energien und eine Nahwärmeversorgung statt fünf dezentraler Wärmeerzeuger mit fossilen Brennstoffen. Das Kolleg St. Sebastian hat somit zum Thema "Nachhaltige Energiegewinnung" viel Unterrichtsmaterial direkt vor Ort.